Sonntag, 4. November 2018

HackMac - Betriebssystem

Installation des OS

USB-Stick vorbereiten

Der USB-Stick muss so vorbereitet werden, dass er ein EFI-Schema besitzt. Im Mac OS dazu folgendes machen:
  • USB-Stick einstecken
  • Festplattendienstprogramm öffnen
  • USB-Stick auf der linken Seite auswählen
  • Klicke auf löschen
  • Stelle folgendes ein:
    • Name: Hackintoshing
    • Format: Mac OS Extended (Journaled)
    • Schema: GUID Partition Map
  • Klicke Löschen
  • Klicke Fertig wenn alles erledigt ist

Den Installer erstellen

  • Terminal öffnen
  • Den folgenden Text für die Installation von High Sierra in das Terminal einfügen:
sudo /Applications/Install\ macOS\ High\ Sierra.app/Contents/Resources/createinstallmedia --applicationpath /Applications/Install\ macOS\ High\ Sierra.app  --volume /Volumes/Hackintoshing/
  1. Gebe dann dein Password ein und drücke Enter
  2. Drücke Y wenn nach löschen gefragt wird
  3. Drücke Enter
Nun entferne den USB-Stick und beobachte den Fortschritt, das Erstellen kann gut und gern 30 Minuten dauern. 

Wenn im Terminal unten "Copy complete. Done." zu lesen ist, wurde der Vorgang erfolgreich beendet. Der Stick wurde nun auch automatisch umbenannt. 

Donnerstag, 1. November 2018

HackMac - Technik

Etwas zum Thema verbaute Technik

Meine ursprüngliche Idee, die Stromversorgung der Laufwerke über eigens angefertigte Stecker mit dem Netzteil flexibel und lösbar zu machen (Stichwort: Kabelmanagement) habe ich im laufe der Bastelationen verworfen.

Der originale Laufwerkskäfig oben rechts im Gehäuse ist geblieben, ebenso auch die originalen Steckverbindungen zum Apple-Netzteil. Nun habe ich nun im Netzteil schraubbare Verbindungen eingebaut und den Stecker für die Laufwerke dort angeschlossen. Somit bleibt auch dieser Bereich "original Apple G5-Style" ;-)


Das Netzteil mit den neuen Stromversorgungskabeln für Mainboard und CPU passt hervorragend:


Erster Probelauf mit der Technik

Nun, da mein neues Board, ein ASRock Z370m Pro4 mit einer intel Core i5-8400 CPU und 16 GB DDR4-3200 RAM angekommen war, wurden die Komponenten eingebaut. Man kann schön erkennen, das alles nach wie vor im original Apple-G5-Style verbaut ist:


Nun ist es an der Zeit, das "G5"-Luftblech am Trennblech zu befestigen, auch das ist eine etwas längerfriste Aktion gewesen, auf deren genaue Beschreibung ich hier aber verzichte, da sie eigentlich nichts wirklich wichtiges vermittelt ausser - Arbeit ;-)  Alles musste genau befestigt werden, da sonst das Blech hält, schief ist, der Doppellüfter sich nicht einstecken und alles andere auch nicht hielt. Viele Abende später war dann alles eingeklebt und befestigt. Unterm Strich hält es nun so wie oben zu sehen.


Mittwoch, 24. Oktober 2018

HackMac - Umbau Rückwand - V

So - wir schreiben nun den 24. Oktober 2018 - endlich ist die Rückseite in einem Zustand, dass ich mich damit auch anfreunden kann. Den Zustand kann man nun als quasi "fertig" bezeichnen.

Nach einigen Anstrengungen alles wie gewünscht zu verkleben und auch eine dauerhafte Festigkeit zu bekommen, wurde alles geschliffen und mit dem ersten "Anstrich" versehen:



Die Rohfassung ist nun fertig:


Nach der letzten Runde schleifen und lackieren dann die Vorbereitungen zum lackieren:


Der erste Anstrich mit ALU-Sprühfarbe, diese unterscheidet sich kaum:


Leider haben sich einige Lacknasen gebildet und Kleinigkeiten in der Struktur sind nicht ganz optimal geworden, aber erst einmal habe ich einen Status der mir schon gefällt.


Freitag, 12. Oktober 2018

HackMac - Umbau Rückwand - IV

Schon vor einigen Tagen hat sich die Rückseite beim tragen des Gehäuses wieder gelöst und das eingeklebte Blech ist rausgebrochen., die ganze Arbeit war also dahin. Der UHU 2K-Kleber ist für Metall also doch nicht so optimal zu gebrauchen.

Nachdem ich mir dann "JB Weld"2K-Kleber für Metalle gekauft hatte, habe ich also den gesamten Spass wiederholt:



Im Übergang habe ich dann ein 1.5mm dickes Alublech geklebt, damit der Kleber dann beide Seiten verbindet und (so hoffte ich dann) auch hält.  Nach dem Abschleifen und dem ersten testweise aufgebrachtem ALU-Lackspray sah das dann so aus:


Schon nicht schlecht, aber leider hat sich das druntergeklebte ALU-Blech gelöst und die Löcher noch unrunder und unsauberer aussehen lassen. Zusätzlich stellte ich fest, dass die Löcher nicht sauber in einer Reihe liegen und auch eher Eier als runde Löcher sind. Also noch eine weitere Schicht Kleber drauf:


...Löcher mit "Schablone bohren":

Nun sieht das schon ziemlich gut aus :


Aber auch hier ließ sich das aufgefüllte Material nur mit Problemen bohren (siehe oberer rechter Bereich). Das wird nun noch einmal aufgefüllt und lackiert. Irgendwann will ich nun auch mal damit fertig werden :-)