Sonntag, 30. März 2014

fhem auf dem Raspberry PI

Im zweiten Teil erkläre ich die Installation und Konfiguration von FHEM auf dem Raspiberry PI, dessen Systeminstallation ich bereits hier vorgenommen habe.

Zur verwendeten Hardware möchte ich noch einige Worte verlieren. Der Raspberry PI dient hier als Steuerrechner mit dem aufgesetzten AddOn Board. Zusätzlich habe ich noch einen CUL für die Kommunikation mit FS20-Komponenten am USB-Port installiert. Der CUL auf dem AddOn Board steuert meine drei HomeMatic Heizungsventile HM-CT-RD-DN.  Es sollen demnächst noch die Fenster-Offen-Kontakte dazukommen.

Dann betreibe ich (momentan) einen FS20 S4A-2 Taster, der einige Intertechno Funksteckdosen ein- und ausschaltet. Diese werden ja mit 433 MHz betrieben und sind recht preisgünstig. Soviel noch zu meiner Hardware, aber kommen wir zur

Softwareinstallation

Zunächst wird fhem, das eigentliche Softwarepaket installiert. Dies geschieht auf dem PI mit
sudo wget http://fhem.de/fhem-5.5.deb && sudo dpkg -i fhem-5.5.deb
recht einfach. Danach ist fhem auf dem PI unter der URL (du brauchst nun die IP-Adresse des PI)
http://URL:8083/fhem
aufzurufen.

Definition der Devices

Da fhem nun erreichbar ist, werden die einzelnen Komponenten eingerichtet. Dazu wird in der Eingabezeile oben nun Schritt für Schritt der entsprechende Befehl eingegeben.

CUL_0 und CUL_FS

Für den Betrieb der Funkkomponenten muss zuerst das interne CUL auf dem AddOn Board, das Device welches mit den Komponenten "redet", erstellt werden. Ich habe das in Anlehnung an die Betriebsanleitung vom AddOn Board mittels
define CUL_0 CUL /dev/ttyAMA0@38400 1034
vorgenommen. Dieser Eintrag ist später in der /opt/fhem/fhem.cfg wiederzufinden.

Der CUL für die Kommunikation mit den FS20-Komponenten am USB-Port folgt dann analog:
define CUL_FS CUL /dev/ttyACM0@38400 2345
Überhaupt - alle in der Eingabezeile  vorgenommenen Einträge landen später in dieser zentralen Konfigurationsdatei. Man kann also auch gleich in dieser Datei die Konfiguration der Komponenten vornehmen. Einsteigern empfehle ich aber diesen Weg, da Fehler über das Webinterface gleich zurückgegeben werden.

wird fortgesetzt ...